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Grundsätzlich ist die Haltbarkeit eines frischen Brotes relativ kurz, da es – abgesehen von den abgepackten, industriell hergestellten Backwaren – frei von Konservierungsstoffen ist. Wie lange sich ein Brot hält, hängt neben der Art der Aufbewahrung aber auch von der Brotsorte ab. Während ein helles Weizenbrot bei optimaler Aufbewahrung etwa zwei bis drei Tage lecker schmeckt, bleiben Roggenbrote etwa vier bis sechs Tage frisch. Die längste Haltbarkeit haben Vollkorn- und Schrotbrote – sie können auch noch nach sieben bis neun Tagen gegessen werden.
Damit dein Brot möglichst lange hält, solltest du folgende allgemeine Tipps beachten:
Der Brotkasten aus Holz ist ein optimaler Lagerungsort für dein Brot, da er das Brot vor dem Austrocknen schützt. Gleichzeitig wird im Brotkasten die Schimmelgefahr gering gehalten, da die Feuchtigkeit des Brots im Inneren des Kastens zirkulieren und sogar nach aussen abgegeben werden kann. Wichtig ist nämlich, dass das Material des Brottopfs atmungsaktiv ist. Unglasierte Ton- und Keramikbehältnisse sind daher ebenso gut geeignet wie Gefässe aus Holz. Brotkästen aus Holz bieten darüber hinaus den Vorteil, dass sie eine antibakterielle Wirkung haben und die Vermehrung von Keimen und Bakterien hemmen. Auch Brotkästen aus Metall, Edelstahl oder Blech kommen infrage. Hierbei solltest du allerdings darauf achten, dass sie mit Luftlöchern oder -schlitzen ausgestattet sind. Unser Tipp: Reinige den Brotkasten regelmässig mit Essig. Auch so reduzierst du die Schimmelgefahr.
Schimmel entsteht immer dann, wenn das Brot Feuchtigkeit ausgesetzt ist beziehungsweise die Feuchtigkeit des Brots nicht abgegeben werden kann. Ein besonders hohes Schimmelrisiko birgt daher die Lagerung in einer Plastiktüte. Da sich darin die Feuchtigkeit staut, kann sich bereits nach ein bis zwei Tagen Schimmel bilden. Hinzu kommt, dass die Kruste bei in der Plastiktüte gelagertem Brot sehr schnell weich wird. Als Alternative zur Plastiktüte eignet sich eine Papiertüte deutlich besser, da sie die Feuchtigkeit aufnimmt. Dennoch gilt: In dem Papier trocknet das Brot schneller aus als in einem Brotkasten.
Viele Menschen begehen bei der Brotaufbewahrung den Fehler, dass sie die Backwaren im Kühlschrank lagern. Dabei sorgen die kühlen Temperaturen des Kühlschranks dafür, dass das Brot viel schneller austrocknet als bei Zimmertemperatur. Darüber hinaus entzieht die Kälte den Broten ihren Geschmack. Lediglich im Sommer bei feucht-schwüler Witterung kann der Kühlschrank die bessere Alternative sein.
Wenn du dein Brot länger als nur ein paar Tage aufbewahren möchtest, hast du noch die Möglichkeit, es einzufrieren. Tiefgekühlt hält sich Brot mehrere Monate und es schmeckt aufgetaut und aufgebacken wieder frisch wie am ersten Tag. Einfrieren kannst du die Backwaren zum Beispiel in Gefrierbeuteln, Plastikboxen oder auch in Stoffbeuteln. Unser Tipp: Wenn du das Brot in Scheiben einfrierst, kannst du es bei Bedarf portionsweise wieder entnehmen.
Liegt dein Brot bereits seit einigen Tagen zu Hause und ist es bereits trocken geworden, ist das noch lange kein Grund, es wegzuwerfen. Solange das Brot nicht schimmelt, kannst du es mit einfachen Mitteln schnell wieder frisch machen. Befeuchte das Brot zum Beispiel rundherum mit etwas Wasser, wickele es in Alufolie ein und lege es dann für knapp zehn Minuten bei 150 Grad in den Backofen. Eine weitere Möglichkeit ist die folgende: Frische dein Brot mit Wasserdampf wieder auf. Lege es dafür in ein Sieb und hänge dieses in einem Topf mit siedendem Wasser. Nach circa fünf Minuten ist das Brot wieder aromatisch und lecker, ohne dass du dir daran die Zähne ausbeissen musst. Und wenn es einmal ganz schnell gehen soll, steckst du alte Brotscheiben einfach in den Toaster.
Die Schweizer haben die Schokolade zwar nicht erfunden, aber sie zur zarten Verführung veredelt. Dem Holländer van Houten gelang es zwar zuerst, mit seiner Kakaopresse eine Schokoladenmasse herzustellen. Ein Schweizer war es aber, der aus einer sandigen Masse einen Schokotraum herstellte: Rodolphe Lindt. Er entdeckte, dass zerriebene Schokolade erst durch Erwärmen und ständiges Rühren eine cremig-zarte Konsistenz erhält. Zudem verflüchtigen sich unerwünschte Bitterstoffe, die den Geschmack beeinträchtigen. Lindts Erfindung, die Conchiermaschine, hat die Schokoladenherstellung revolutioniert. Das Conchieren macht die Schokolade formbar. Noch heute ist das Conchieren ein wohlgehütetes Geheimnis der Schokoladenhersteller. Worauf es dabei ankommt, erfährst du hier.
Als Hauptzutat eines Brotes ist es doch unmöglich, auf das Mehl zu verzichten? Wer dieser Ansicht ist, liegt vollkommen falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Ein Brot ohne Mehl, auch als Low-Carb-Brot bezeichnet, kann sogar besonders aromatisch und geschmackvoll sein. Welche alternativen Zutaten du für ein Brot ohne Mehl verwenden kannst und wie ein kohlenhydratarmes Brot ganz einfach selbst zubereitet wird, erfährst du mit vielen hilfreichen Tipps und Infos in unserem Ratgeber.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.
Wer sie einfach entsorgt, ist selbst schuld. Was als Rest beim Bierbrauen übrig bleibt, kann definitiv noch verwertet werden. Ideal sind die sogenannten Treber zum Beispiel als Zutat für ein schmackhaftes Brot. Wie du Treberbrot und -brötchen mit weiteren Zutaten ganz einfach selbst herstellst und worauf du bei der Zubereitung und beim Backen achten solltest, verrät dir unser informativer Ratgeber rund um die leckere Brotspezialität mit dem herzhaften Geschmack.
Ein knuspriger Tortenboden aus Gebäck und leckere Creme mit Erdbeeren, Karamell oder Schokolade: Torten ohne Backen sind auf dem Kuchenbuffet und als Dessert ein echter Hit! Hast du erst einmal die grundlegenden Techniken gelernt, sind deiner Fantasie bei den Zutaten kaum Grenzen gesetzt. Dabei lassen sich die beliebten Cheese Cakes oder Käsekuchen auch in einer gesunden Variante herstellen. Und noch dazu ganz einfach, schnell und ohne den Backofen anzuwerfen! Erfahre mehr darüber, wie du Torten herstellst, ohne sie zu backen, und freue dich schon jetzt auf den köstlichen Schmaus aus deinem Kühlschrank!
Zum Frühstück lieben viele Menschen leckeres frisches Brot oder Brötchen. Wer jetzt nicht zum Bäcker gehen möchte und auf industriell hergestellte Lebensmittel lieber verzichtet, kann Brot auch selbst einfrieren und es im Bedarfsfall im Backofen schnell auftauen und aufbacken. Wie Brot und Brötchen wieder knusprig frisch wie am ersten Tag schmecken, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben dir zudem Tipps und Infos, wie du das Gebäck am besten einfrierst und welche Alternativen es zum Auftauen im Backofen gibt.